Maine Coon
Die
Maine Coon hat die Ehre, sowohl die älteste als
auch die größte Rasse Amerikas zu sein. Sie gehört zu den eindrucksvollsten Katzenrassen: ein Kater wiegt bis zu 9 kg (manchmal sogar etwas mehr), die Kätzinnen wiegen etwas weniger -i.d.R. 4-7 kg - und besitzt einen aussergewöhnlich kräftigen und muskulösen Körper. Die Maine Coon wurde früher als Revierkatze gehalten, die sich in extremen Wintern in den nördlichen USA selbst schützen konnte. Ihr Allwetterfell mit beeindruckender Halskrause, das lange zottige Rücken- und Bauchfell mit dünner, aber fester Unterwolle und der lange fließende Schwanz eignen sich ideal für ein solches Klima.
Die Maine Coon besitzt zwei einzigartige
Merkmale: Sie ist, vielleicht auf Grund ihrer
einfachen Herkunft, gewöhnt, auf hartem
Untergrund zu schlafen. Man findet sie
zusammengerollt in den seltsamsten Stellungen und
an den seltsamsten Plätzen. Außerdem ist sie
bekannt für den entzückenden, feinen Zirplaut,
den sie von sich gibt (Manch einer behauptet, ein
Maine Coon hört sich an wie ein junger Schimpanse
*g*). Die Maine Coon ist eine gesellige und
freundliche Katze mit liebenswertem und
unbeschreiblichem Charakter. Sie ist zärtlich,
unterhaltsam und selbstbewusst. Maine Coon
vertragen sich aufgrund ihrer Geselligkeit gut
mir anderen (auch tierischen) Mitbewohnern -
Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel ;-). Sie
sind sehr gesellig und folgen "ihrem Menschen"
gerne auf Schritt und Tritt, sind jedoch keine
Schoßkatzen. Maine Coons sind furchtbar neugierig
- bei allem, was "ihr Mensch" macht, möchte sie
gerne behilflich sein. Außerdem haben sie es
faustdick hinter den Ohren - nichts ist vor ihnen
sicher! Oft kommt es vor, dass Gegenständige auf
seltsame Art und Weise von dem einen Ort
verschwinden und an einem anderen Ort wieder
auftauchen - als hätten sie Flügel bekommen ;-)
Und doch schaffen es diese liebenswerten Riesen
immer wieder, ihren Charme einzusetzen - und
niemals kann man ihnen lange böse sein! |