Regeln für die gut erzogene Katze…..

Badezimmer:

Begleite Gäste stets ins Bad. Es ist nicht notwendig, irgendetwas zu tun. Setz dich nur hin und starre sie an. 

Schlafenszeit:

Schlaf nachts immer so auf Deinem Menschen, dass er sich im Schlaf nicht umdrehen kann.

Katzenklo:

Wenn Du das Klo benutzt achte immer darauf, dass du soviel Streu wie möglich aus der Schale kramst. Menschen fühlen gerne Katzenstreu zwischen ihren nackten Zehen.

Verstecken :

Versteck dich ab und zu mal an Stellen, wo der Mensch dich nicht finden kann. Komm auf keinen Fall eher als nach drei bis vier Stunden hervor. Dadurch gerät der Mensch in Panik (Menschen lieben das !!!) und denkt, du bist weggelaufen. Kommst Du dann heraus, wird der Mensch dich mit Liebe überschütten, und vermutlich bekommst Du auch noch ein Leckerlies.

Türen:

Geschlossene Türen sind verboten, egal zu welchem Zimmer. Stell dich auf die Hinterpfoten, um eine Tür zu öffnen, und hämmere mit den Vorderpfoten auf diese ein. Ist sie dann auf ist es nicht notwendig, sie zu benutzen. Hast du erreicht, dass sich eine Tür ins Freie öffnet, bleib einfach halb drinnen, halb draußen stehen und denke über verschiedenes nach . Dies ist besonders wichtig bei sehr kaltem Wetter, Regen, Schnee oder bei starkem Mückenaufkommen

Laufen:

Flitz so oft wie du kannst und so nah wie nur möglich direkt vor den Füßen deines Menschen her, besonders auf Treppen, wenn er etwas im Arm hält, im Dunkeln und wenn er morgens gerade aufsteht. Seine Koordinationsfähigkeit wird dadurch enorm verbessert.

Möbel:

Wenn du erbrechen musst, spring schnell auf einen Stuhl. Falls du das in der Eile nicht mehr schaffst, stell dich auf den teuren Orientteppich. Erbrichst du dich dann auf dem Teppich, mach es mit Anlauf und am besten gleich zweimal, damit der Fleck mindestens so lang wie ein menschlicher Fuß ist.

Assistenz:  

Ist einer deiner Menschen mit irgendeiner Sache beschäftigt und der andere liegt nur faul herum, bleib bei dem Beschäftigten. So was nennt man „helfen“ – bei den Menschen allgemein auch als „behindern“ bekannt. 

Nachfolgend alle Regeln fürs richtige „Helfen“:

  1. Wenn du das Kochen überwachst, setz dich direkt hinter die linke Hacke des Kochs. Du wirst nicht gesehen, und daher stehen die Chancen besser, getreten und dann hochgehoben und gestreichelt zu werden. 
  2. Liest dein Mensch, leg dich direkt unter sein Kinn, genau zwischen die Augen und das Buch, sofern du nicht direkt auf dem Buch liegen kannst.
  3. Hat dein Mensch Papierkram zu erledigen, leg dich mitten drauf, aber so, dass du möglichst viel davon unter dir hast. Tu so als ob du döst, aber streck so oft wie du nur kannst die Pfote aus und hau genau auf den Stift .
  4. Schreibt dein Mensch Weihnachtskarten oder füllt die Steuerformulare aus, so denke daran: helfen ist das Ziel! Setz dich auf das Stück Papier, an dem gerade gearbeitet wird. Wirst du umplatziert, schau mit einem traurigem Blick herüber. Schreitet die Arbeit gut voran, roll dich auf den Papieren herum und zerknittere sie so gut du kannst. Wirst du das zweite Mal auf einen anderen Platz verfrachtet, wirf einen Stift nach dem anderen vom Tisch – aber langsam.! 
  5. Liest dein Mensch in einer Zeitung, spring vor die Zeitung. Menschen springen auch gerne!
  6. Arbeitet der Mensch am Computer, spring auf den Tisch, lauf über die Tastatur, fang den Mauszeiger auf dem Monitor und leg dich dann so über Schoß und Arme, dass das Schreiben hilfreich verzögert wird. 

Noch ein letzter Gedanke:

Wenn möglich geh so nah wie es nur geht an den Menschen heran, am besten nah ans Gesicht, dreh dich um und zeig dein Hinterteil. Menschen lieben das, also mach es oft!

Und vergiss die Gäste nicht!!!.    

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